Hallo, mein Name ist Marco Longobucco und ich wurde am 22.02.1973 als Sohn einer Lehrerin  und eines Konditormeisters geboren.

Haus in 71554 Weissach im Tal / Bruch

Im Jahre 1974 zogen meine Eltern und natürlich ich aus Bittenfeld (Rems) nach 71549 Auenwald Oberbrüden.

In Auenwald verbrachte ich meine ganze Jugend bis zum jungen Erwachsenen! Es war eine sehr schöne Zeit in Auenwald! Ich hatte immer gute Freunde, von denen ich auch heute noch einen habe.Die anderen sehe ich kaum noch!!

Bild folgt……

Im Januar 1995 haben meine Eltern in 71554 Weissach im Tal / Bruch gebaut (oberes Bild), und dort wohnen wir seit dieser Zeit- echt schön…

Ein schwerer Motorradunfall am Donnerstag den 24.09.1998

Am 24.September 1998 um ca. 17:00 Uhr veränderte sich mein Leben, ohne es vorher auch nur geahnt zu haben, schlagartig!

Ein Trekker hatte mir als ich von der Arbeit mit meinem Höllenbike über einen Umweg nach hause fuhr, um ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen, die Vorfahrt auf einer viel befahrenen Landstraße genommen, und ich knallte mit dem Kopf an den Trekker, sodass ich sofort ins Koma fiel!

Meine Suzuki GSX-R 1100, Baujahr 1988, Streetfighter Umbau……, cooles Teil!!!

Am 06.08.1992 sah meine Höllenmaschine aus, wie im oberen Bild. Erst später schraubte ich sie so, wie sie im unteren Bild aussieht.

Ich weiß davon überhaupt nichts, und mich wunderte nach dem  ich langsam wacher wurde, in welcher Lage ich mich befand!! Anfangs konnte ich nicht essen und alleine auf die Toilette, sowie Grundkörperpflege alleine machen! Die ersten 8 Monate waren eine sehr „harte“ Zeit und geprägt von Therapien und Gedächtistraining!
Damals fuhr ich mit Hasan einem Lehrling in dem Betrieb, wo ich arbeitete! Hasan fuhr zum ersten Mal auf einem Motorrad, und Kollegen sagten mir, dass ich Hasan sagte er müsse sich keine Sorgen machen, weil ich ein erfahrener Fahrer sei! Wir sind aber Trotz dem Freunde geblieben!!
Wie man sieht ist niemand vor den Fehlern eines Anderen sicher, egal, ob man ein guter Fahrer ist!!!

Der Beruf den ich erlernt hatte war Kfz- Motorradmechaniker, wobei der eigentlich erlernte Beruf der des Kfz-Mechanikers war. Später, nach der Ausbildung arbeitete ich von Anfang 1995 bis Ende 1997 als Motorradmechaniker, weil mich dieser Berufszweig, merkte ich, doch mehr interessierte!

Mit der Partnerschaft war das so ne Sache- nach ein paar Monaten bis etwa ein Jahr wurde fast immer ich von der Dame verlassen, was sehr schade war! Zu „durchgeknallt“ sei ich, sagte die Partnerin! Ok, ich war ständig beim Sport, in der Werkstatt oder irgendwo, nur nicht so häfig bei „ihr“, wie es hätte sein sollen!! Ich bin Trotz dem eine liebe, treue und absolut ehrliche „Haut“!!

Dass ich nun wieder fast der Alte Marco bin verdanke ich in erster Linie meinem unablässigem Willen und natürlich  meinen lieben Eltern Francesco und Annemarie Longobucco! Sie kümmerten sich vorbildlich um mich und um alle Dinge, die solch ein Unfall mit sich bringt!

In Zeiten vor dem Unfall war ich immer sportlich aktiv, fuhr viel Fahrrad und besuchte viele Jahre ein Kampsportdojo! Nach knapp ein paar Jahren war ein Spagat keine Schwierigkeit mehr!!
In 8 von 10 Fällen fuhr ich damals im Sommer mit dem Rad zur Arbeit, die zum Schluss 25 km entfernt war! Und auch im Winter fuhr ich ab und zu damit!